Ein Gedicht zum Valentinstag

Freie Gedichtsammlung

Schwer nur kann ich’s sagen
und trotzdem will ich’s wagen.
Du bist mir so lieb,
mein kleiner Herzensdieb.
Es ist die unbeschwerte Art
und wie Du Dich bewegst so fein und zart.
Du erhellst die Nacht, gleich einem funkelnden Stern,
und weil Du so lieb bist hab ich Dich gern.
Jeder Mensch stirbt und man weiß nie wann,
vielleicht sind wir schon morgen dran.
Im Augenblick ist das ganz egal,
bist Du bei mir, verschwindet die Qual.
Zum Valentinstag bekommst Du keine Blumen von mir,
sondern nur mich als Ganzes, jetzt und hier.
Schau in die Augen, welche die Welt widerspiegeln,
nun ist es Zeit unser Schicksal zu besiegeln.
Untrennbar verbunden und doch jeder für sich,
ist es unsere Zusammenkunft, die einem Blutpakt glich.
Spüre, wie wir, zwei menschliche Wesen,
uns gegenseitig wie offene Bücher lesen.
Die Veränderung, die Du in mir getan,
reift langsam, doch stetig in meinem inneren heran.
Steigen wir gemeinsam in den Fluss des Lebens,
in den Fluss des Nehmens und des Gebens.
Halt meine Hand und sei ganz bei mir,
so, dass ich Dich niemals verlier’.
Ein letztes Wort, wir sind bald dort,
und der feine Hauch treibt uns weiter hinfort.