Abschiedsgedichte

Abschiede fallen oft schwer, so wie auch das Finden der richtigen Worte für eine Verabschiedung. Wenn beispielsweise ein Arbeitskollege in den Ruhestand geht, wünschen sich viele ein paar nette Worte nach all der Zeit. Gedichte sind dafür ideal, da man mit viel Charme und Humor etwas Besonderes schaffen kann, an das sich der oder die Empfänger/in lange erinnern.

Falls Du ein Gedicht für eine Verabschiedung schreiben möchtest, Dir aber die richtigen Worte fehlen, helfen wir Dir gerne. Wir schreiben auf Wunsch ein Abschiedsgedicht anhand Deiner Vorgaben und Wünsche, zum Beispiel für eine bevorstehende Pensionierung, für eine Abschiedsfeier oder für einen Umzug von Freunden oder Verwandten.

Beispiele von Abschiedsgedichten

Gute Kollegen sind dünn gesät und nicht einfach zu finden,
Zu dumm, dass einer wohl jetzt geht, wie soll’n wir’s überwinden?

Mit kaltem Bier und gutem Wein, haben wir es schon versucht,
Und jeder heult für sich allein, heimlich ins Taschentuch.

Wir möchten uns ja für dich freuen, doch das ist ganz schön schwer,
Du sollst am Ende nichts bereuen, weil das nicht richtig wär,

Denn wohlverdient der Ruhestand, dein Recht dich auszurasten,
Und müde scheint auch der Verstand, er mag jetzt nicht mehr hasten,

Auch wenn wir furchtbar traurig sind, mach’s gut und ruh’ dich aus,
Die Freizeit hast du dir verdient, du bleibst ab jetzt zuhaus’.

(Gedicht zum Ruhestand)

Könnt ich noch einmal deine Stimme hören,
Dein Lachen, so gütig und hell,
All’ die Dinge die einfach zu dir gehörten,
Doch unsere Zeit, die verging viel zu schnell.

Wie im Fluge, unaufhaltsam, so zog sie an uns vorbei,
Und ich wünscht’, sie bliebe noch einmal kurz steh’n,
Der letzte Moment, der war nur für uns zwei,
Und ich frag’ mich wohin wirst du geh’n?

Ein Weg, den ich nicht beschreiten kann,
Denn er führt an den Sternen vorbei,
Vielleicht sehn’ wir uns wieder, irgendwann,
Jetzt lass ich dich los, verzeih’.

Ich dank’ dir von Herzen, für die gemeinsame Zeit,
Und hoff’, dass du noch an mich denkst,
Wie sehr ich dich vermiss’, dass weiß ich erst heut,
Du warst mir wohl das schönste Geschenk.

Ich kann nicht wissen, ob wir uns wieder seh’n,
Doch hoffen kann ich darauf,
Jetzt heißt es, den eigenen Weg zu geh’n,
Der führt manchmal bergab und bergauf,

Du gehst deinen anders und stetig dahin,
Als ich ihn zu geh’n vermag,
Doch auch, wenn ich so weit entfernt von dir bin,
Wisse, dass ich dich im Herzen trag.

Und wenn du am Ziel angelangt bist,
Dann bitt’ ich dich, suche nach mir,
Auch wenn mein Weg ein anderer ist,
So führt er im Herzen zu dir.

Diese Zeilen schreib’ ich dir,
Sind nur für dich bestimmt,
Und wenn du Abschied nimmst von mir,
So weine nicht mein Kind.

Dein Herz mag vielleicht traurig sein,
Auch mein’s ist schweren Mutes,
Im Leben ist man nie allein,
Das hat wohl auch sein Gutes.

Wirst Freunde finden, wirst schon seh’n,
Und Abenteuer bestreiten,
Und Träume werden auf Reisen geh’n,
Und dich dabei begleiten.

Der Duft der weiten Welt, mein Kind
Soll dein Gesicht umweh’n,
Und Tage die glückselig sind,
Bis wir uns wieder seh’n.

Wir schreiben Dein Abschiedsgedicht.